Mediathek
In der Mediathek finden Sie Auszüge aus Publikationen zum Thema Psychodrama und Psychodramatische Aufstellungsarbeit sowie audiovisuelles Material zum Anhören und Anschauen.
In der Mediathek finden Sie Auszüge aus Publikationen zum Thema Psychodrama und Psychodramatische Aufstellungsarbeit sowie audiovisuelles Material zum Anhören und Anschauen.
In ihrer Masterthese stellt Roswitha die Grundzüge gegenwärtiger Aufstellungsansätze vor und erläutert die Aufstellungsarbeiten nach Hellinger und nach Sparrer/Kibéd. Das Verfahren Psychodrama wird auf seine Grundlagen für eine methodenspezifische Aufstellungsarbeit hin untersucht und psychodramatische und soziometrische Wirkfaktoren herausgearbeitet. Diese Grundlagen werden anhand eines Fallbeispieles und eines Ablaufmodells dargestellt.
Die Psychodramatische Aufstellungsarbeit wird den Aufstellungsansätzen nach Hellinger und nach Sparrer/Kibéd gegenübergestellt und auf Unterschiede hin untersucht. Dabei zeigt sich, dass nur in der Psychodramatischen Aufstellungsarbeit die Klientinnen durchgehend selbst an ihrer Aufstellung mitarbeiten können und hier die ganze Gruppe konzeptuell in die Prozess- und Integrationsarbeit einbezogen wird. Als Besonderheit ist festzuhalten, dass im Psychodrama die Aufstellungsarbeit fundiert in ein wissenschaftlich elaboriertes Verfahren eingebettet ist
Der Themenband der Zeitschrift für Psychodrama und Soziometrie gibt einen kompakten Überblick über den Einsatz der psychodramatischen Aufstellungsarbeit in den Formaten Psychotherapie, Supervision, Führungskräftecoaching und Teamentwicklung. Der methodenspezifische kreative Einsatz von Aufstellungsarbeit im Einzel- und Gruppensetting wird von den AutorInnen mit theoretischen Leitgedanken und Praxisbeispielen anschaulich vermittelt.
Beziehbar über den Springer-Verlag.
Editorial
Roswitha Riepl und Christian Stadler
In diesem Beitrag für die Zeitschrift Psychodrama und Soziometrie wird ausgehend von Morenos frühen Gedanken zum Telekonzept und seiner Soziogrammarbeit ein Blick auf zeitgenössische Aufstellungsansätze geworfen. Dabei werden wesentliche Unterschiede zwischen diesen und der psychodramatischen Aufstellungsarbeit benannt, indem der praktische Ablauf von Aufstellungsarbeit in einer Gruppe skizziert wird. Bezugnehmend auf das Verfahren Psychodrama werden Besonderheiten der psychodramatischen Aufstellungsarbeit hervorgehoben und die unterschiedliche Arbeit damit in verschiedenen Formaten gegenübergestellt. Der Beitrag versteht sich als Plädoyer für eine humanistische, psychodramatische Aufstellungsarbeit.
Im Artikel wird gezeigt, wie die drei Arbeitsphasen des Psychodramas im monodramatischen Aufstellungsprozess umgesetzt werden. Darüberhinaus werden kreative Arbeitsformen vorgestellt, wie im Einzelsetting modifiziert aufgestellt werden kann und welche Aufstellungsform sich für welche KlientInnen eignet bzw. nicht eignet.
Im Artikel wird eine aktuelle Standortbestimmung der Psychodramatischen Familienaufstellung vorgenommen. Morenos grundlegender Beitrag zur Entstehungsgeschichte der Aufstellungsarbeit wird kurz erläutert, eine Übersicht zu gegenwärtigen Aufstellungsansätzen folgt. Die Psychodramatische Familienaufstellung als methodisch eigenständiges Modell im Gruppensetting wird vorgestellt. Zum Schluss wird die Durchführung von Psychodramatischen Familienaufstellungen mit realen Familienmitgliedern, also ohne Hilfs-Iche, als Teil eines Therapieprozesses beschrieben.
Beschrieben wird das Zusammenspiel von Soziodrama, soziometrischer Aufstellungsarbeit und politischer Konfliktberatung in der Arbeit mit größeren Gruppen. Das Ziel dieser methodischen Verschränkung ist es, konkrete gesellschaftspolitische Konflikte auf ihre unterschwelligen Konflikt-Konstellationen und auf ihre oberschwelligen Konflikt-Dramen hin zu untersuchen. Mittels einer theoretischen Interpretationsfolie aus der Konflikt-Beratung wird das Zusammentreffen dieser gleichzeitig pulsierenden Wirkkräfte analysiert.
Im weiten Feld der Aufstellungen bietet die Aufstellungsarbeit nach Moreno eine wissenschaftlich fundierte Alternative, die über eine sehr lange Tradition sowohl in der Psychotherapie als auch in der Organisationsberatung verfügt. Durch den Einsatz vielfältiger psychodramatischer Techniken kann dieses Interventionsverfahren noch wirksamer gemacht werden. Dabei wird auf die kreativen Potentiale aller am Prozess Beteiligten zur Selbstbestimmung gesetzt, statt auf Einfügung in vorgesetzte Ordnungen (Buer, 2003). Die Anliegen und der Schutz der/des ProtagonistIn stehen dabei im Mittelpunkt des Geschehens. (…)
Für die ORF-Wissenschaftssendung „Hohes Haus“ erarbeitete ich ein Konzept, um unterschwellige Wirkungen von politischen Aussagen sichtbar zu machen. Der Beitrag wurde am 9. März 2008 ausgestrahlt und gibt einen guten Einblick in dieses fachliche Neuland.
(Link führt zu Youtube)
Für „Radiodoktor“, ein Gesundheitsmagazin auf Ö1
(Link führt zu Youtube)
Für „Radiodoktor“, ein Gesundheitsmagazin auf Ö1
(Links führen zu Youtube)
Vorstellung der Gäste und erste Statements
—
Über die Unterschiede der verschiedenen Aufstellungsmethoden
—
„Kardinalfehler“ in der Aufstellungsarbeit
—
HörerInnen-Anrufe „Enttäuschte Erwartungen, Heilsversprechungen, Betroffenheit bei Rollenübernahmen“ und Qualitätskriterien der Aufstellungsarbeit
—
Gefahrenpotentiale und unerwünschte Nachwirkungen von Aufstellungen & Abschluss-Statements der ExpertInnen