Fragen und
Was ist Psychodrama?
Psychodrama ist eine gruppen- und einzelpsychotherapeutische Methode. Sie wurde von Jakob Levy Moreno (1889 – 1974) in Wien und ab 1925 in den USA entwickelt und ist damit eine der ältesten weltweit verbreiteten Psychotherapieformen.
Mehr Informationen: Psychodrama Austria
Ist Psychodrama eine anerkannte Psychotherapierichtung?
Ja. In Österreich ist das wissenschaftliche Konzept der Psychodrama-Psychotherapie vom Bundesministerium für Gesundheit als fundiertes Verfahren zugelassen.
Mehr Information: Psychodrama Austria
Weitere praktische Informationen: Österreichischer Berufsverband für Psychotherapie
Ist eine Verrechnung über die Krankenkasse möglich?
Ja. Roswitha Riepl ist in der PsychotherapeutInnen-Liste des Bundesministeriums eingetragen und kann so eine Teilrefundierung der Kosten über die Krankenkassen anbieten.
Für die sogenannte „Psychotherapie auf Krankenschein“ übernehmen die meisten Krankenkassen die vollen Psychotherapiekosten.
Bitte informieren Sie sich hier: Wiener Gesellschaft für psychotherapeutische Versorgung.
Fragen zu Supervision und Wirtschaftscoaching
Was unterscheidet eine Supervision oder ein Coaching von Psychotherapie?
Supervision und Coaching sind professionelle Beratungsmethoden, die im beruflichen Kontext angewendet werden. Sie helfen, das berufliche Handeln zu reflektieren, effizient und zufriedenstellend zu gestalten und besser mit dem Privatleben zu vereinbaren.
Psychotherapie ist ein wissenschaftlich fundiertes Heilverfahren. Ziel von Psychotherapie ist es, psychisches (seelisches) Leid zu lindern bzw. zu heilen.
Mehr Informationen: Österreichischer Berufsverband für Psychotherapie
Was ist Wirtschaftscoaching?
Wirtschaftscoaching umfasst die Begleitung und Unterstützung von Menschen, die in führenden Positionen oder als selbstständige UnternehmerInnen tätig sind. Im Fokus der Beratung stehen berufliche Themen wie Entscheidungsfindung, Stressbewältigung, Optimierung von Rollen und Aufgaben, Weiterentwicklung von Organisationsstrukturen etc. Mehr zu unserem Angebot finden Sie hier.
Fragen zur Team- und Organisationsaufstellungen
Was ist Psychodramatische Aufstellungsarbeit?
Die psychodramatische Aufstellungsarbeit ist eine moderne, von Roswitha Riepl 1996 entwickelte und stetig weiterentwickelte hocheffiziente Beratungsmethode. Mehr Informationen zu diesem Angebot.
Was unterscheidet die Psychodramatische Aufstellungsarbeit von anderen (Team)aufstellungen?
Die Psychodramatische Aufstellungsarbeit führt das Aufstellungserlebnis ganz nahe an die Person(en) heran, die es betrifft. Interpretationen oder Ratschläge von stellvertretenden Personen haben wenig Raum.
Fragestellende Personen arbeiten durchgängig selbst am Aufstellungsbild. Die Aufstellung wird so zu einem emanzipierten und selbstbeteiligten Prozess. Diese kann wiederum zu konkreten neuen Ideen führen und somit zu einer nachhaltigen Veränderung beitragen.
Mehr zu den Besonderheiten Psychodramatischer Aufstellungsarbeit.
Für wen ist Psychodramatische Aufstellungsarbeit geeignet?
Psychodramatische Aufstellungsarbeit eignet sich für Einzelpersonen und insbesondere für Teams und Organisationen.
Mehr Informationen.
Sie möchten eine Ausbildung in Psychodramatischer Aufstellungsarbeit machen?
Die ÖAGG-zertifizierte Weiterbildung für BeraterInnen „Psychodrama und Aufstellungsarbeit“ bietet Ihnen die Möglichkeit, die Psychodramatische Aufstellungsarbeit zu erlernen. Der Lehrgang wird seit 2008 von Roswitha Riepl angeboten und geleitet. Frau Riepl ist weiters Gastreferentin in anderen Aufstellungslehrgängen und bietet eigene Seminare an.
Fragen zur Organisationsberatung
Was ist eine Soziometrische Organisationsaufstellung?
Die Soziometrische Organisationsaufstellung ist eine von Roswitha Riepl und Prof. Ferdinand Buer (Münster) entwickelte Aufstellungsform. Im Rahmen dieser Aufstellung können Fragen der Organisationswelt klar darstellt werden. Aufgestellt wird mit dem Organisationsteam, ohne Stellvertreter.
Spielen während einer Organisationsaufstellung auch meine privaten/persönlichen Themen eine Rolle?
Nein. Im Rahmen einer solchen Aufstellung wird mit den Organisationsmitgliedern am nützlichen Zusammenspiel der funktionalen Arbeitsrollen gearbeitet. Die privaten Personen bleiben geschützt und werden nicht unnötig psychologisiert.